Motiviert durch das Buch „Verbote, Widerstände, große Erfolge – 100 Jahre Frauenfußball in Österreich“ von Birgit Riezinger, dachte ich mir da gehören doch auch statistische Aufzeichnungen dazu. Solche Aufzeichnungen hatte ich ja schon über die Frauen Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und auch die Frauen Champions League im Bücherregal stehen. Über die Meisterschaften der Männer gibt es ausreichend Bücher die sich mit den Spieldaten befassen. Anton Egger hat sich die Mühe gemacht, damit die Daten der Männer nicht verloren gehen. Traurigerweise gibt solche Aufzeichnungen der Meisterschaften und Cupsiegbewerben der Frauen nicht einmal Ansatzweise. Es wird ja auch erst seit 1972 Meisterschaft gespielt.
Das oben erwähnte Buch von Frau Birgit Riezinger war für mich wie ein Zündfunke etwas zu starten, das schon lange getan werden sollte. Frau Riezinger stellte mir ein paar Kontakte zur Verfügung und die Reise konnte beginnen.
Die ersten Kontakte verliefen im Sand. Es gab einen Anruf aus Linz, aber der gute Mann hatte nicht die Infos, die für mich von Interesse wären. Der zweite Kontakt war eine Dame deren Mailpostfach eine ganze Woche „over quota“, also voll war. Nach mehreren Versuchen ging meine Mail endlich an die Adressatin durch. Leider auch nach zwei Wochen keine Antwort.
Danach schrieb ich die Vereine FavAC (Favoritner AC, war immerhin der erste Meister), Elektra und Ostbahn XI an. Da kam leider auch nichts zurück. Der nächste Schritt war der WFV (Wiener Fußball Verband) und zu meiner großen Freude kam da keine Antwort, sondern gleich an Anruf. Der gute Mann bot mir, nach einem ausführlichen Gespräch, die Einsicht in die Jahrbücher des Verbandes an.
Endlich konnte ich, mit dem Wissen die ersten 10 Jahre zu erfassen, an den Start gehen.
Seit jeher durfte man annehmen, daß die Medien nur ausgebildete Journalisten, das bedeutet mit passendem Studium beschäftigen. Daher durfte man auch getrost darauf vertrauen, daß diese Schreiberlinge auch der korrekten Rechtschreibung mächtig sind. Zur Sicherheit gab es bei den Verlagen auch noch Personen, die vor dem Druck das geschriebene Wort nochmals prüfen. Dieser Umstand dürfte heutzutage wohl nicht mehr vorhanden sein. Was sich so an Rechtschreibfehlern auftut, ist erschreckend. Selber bin ich kein studierter Mensch und darf auch Fehler bei der Rechtschreibung machen. Von einem Journalisten erwarte ich mir aber trotzdem, daß er die Worter korrekt einsetzt.
Ich möchte hier nicht alle Fehler aufzeigen. Nur die, die mich auch unterhalten haben. Es gäbe da ja noch viel mehr zu erzählen. Wenn ich an den Satz denke, fällt mir auf, daß so mancher Artikel mitten im Absatz endete usw.
Wenn einer, so wie ich Jahrzehnte lang mit Computern zu tun
hat, kann man nicht einfach so damit aufhören und wie viele andere zu völlig
anderen Sachen übergehen. Wie ein Schuster bleibe ich bei meinen Leisten.
Das bedeutet EDV im allgemeinen Sinn. Im speziellen mache ich gerne Webseiten.
Besonders die eigene Seite bleibt da immer wieder das Stiefkind und trotzdem
nicht vergessen. Immer wieder mache ich mir Gedanken darüber wie ich die Seite
interessant mache. Das bedeutet auf den Inhalt zu achten und Regeln zu
befolgen. Welche Bilder darf man wie verwenden, wen muss ich fragen ob und wie
diese verwendet werden dürfen. Wie komme ich im Suchseiten Ranking weiter und
befolge ich auch die DSVGO?
Viele Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Früher dachte man, dass
Bilder die man selber macht ausreichen, um veröffentlicht zu werden. Leider
nicht. Einfach aus dem Web kopieren ist nicht, da kann schon so manche Klage
auf einen warten. Zusätzlich will man auch noch gefunden werden, das bedeutet,
die Inhalte gut zu formulieren und passende Schlagwörter zu definieren.
Die einzig sinnvolle Lösung ist sich zu informieren. Über Copyright und
Urheberrechte usw.
Dafür musste ich ein wenig investieren und ich habe mir einen Haufen Bücher zu
den Themen gekauft. Natürlich habe ich die Bücher abgelichtet und ihr könnt sie
unten sehen.